„Zu hayl und trost mein […] und sonderlich aller glaubigen seelen“. Stiftungen in Eferding vom Mittelalter bis in die josephinische Zeit

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ISBN 978-3-903040-18-2

386 Seiten

Bestellnummer: 1608

Das Spätmittelalter als eine Zeit reicher Stiftungstätigkeit brachte auch in der oberösterreichischen Stadt Eferding eine Vielzahl von Stiftungen hervor, die in dieser detailreichen Studie zum ersten Mal grundlegend aufgearbeitet werden. Dabei unterscheidet der Autor zwischen den großen (vorwiegend Benefizien-) Stiftungen, die zum Teil bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts bestanden, und den in allen sozialen Schichten nachweisbaren kleinen Stiftungen von Messen (wie Jahrtagen), Ewigen Lichtern oder allgemein „in das gemeine Licht“.
Aufgrund des gewählten zeitlichen Rahmens wird anhand des Fallbeispiels Eferding eindrucksvoll vor Augen geführt, wie differenziert der Einfluss der Reformation auf die großen und kleinen Stiftungen zu beurteilen ist. Gerade im Bereich der Benefizien gelangt der Autor, gestützt auf eine fundierte wirtschaftliche Analyse, zu wertvollen neuen Erkenntnissen und leistet somit einen bereichernden Beitrag zum Reformationsjubiläum 2017.
Zahlreiche farbige Abbildungen von mit den Eferdinger Stiftungen in Verbindung stehenden Grabdenkmälern und Gebäuden, übersichtliche Tabellen und Kartenbeilagen sowie die konkrete Lokalisierung mittelalterlicher Güter und überwiegend exakte Zuordnung zu heutigen Adressen garantieren eine spannende und gewinnbringende Lektüre für das wissenschaftliche Fachpublikum ebenso wie für historisch Interessierte ohne Vorwissen zum Thema Stiftungen.

Gewicht 800 g
Größe 24 × 17 cm