„Das Konzil sieht die Aufgabe des Laien ganz anders“. Lebenserinnerungen

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ISBN: 978-3-902330-97-0

120 Seiten, zahlreiche Illustrationen

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Anlässlich seines 80. Geburtstages blickt der renommierte Grazer Kirchenhistoriker Maximilian Liebmann, ehemaliger Vorstand des Instituts für Kirchengeschichte und Kirchliche Zeitgeschichte an der Karl-Franzens-Universität und Dekan der Grazer Katholisch-Theologischen Fakultät, auf sein berufliches und privates Leben zurück: Autobiografisch berichtet er im ersten Teil von seiner Kindheit und Schulzeit während und nach dem Zweiten Weltkrieg, von der Zeit des Alumnats im Grazer Priesterseminar und dem Theologiestudium an der Karl-Franzens-Universität Graz mit Promotion und Habilitation, er gibt Einblick in den privaten Bereich Ehe und Familie, er berichtet von der Entwicklung seiner wichtigsten Forschungsfragen, vom Engagement in katholischen Verbänden und Organisationen sowie von seinem Wirken als Professor und Dekan. Im zweiten Teil des Buches bietet der Autor eine kumulativ-kritische Studie zur Etablierung der Katholischen Aktion in Österreich bzw. der Steiermark in der Zwischen- und Nachkriegszeit und stellt einmal mehr das Laienverständnis katholischer Verbände und Verbindungen jenem der Katholischen Aktion gegenüber. Unmissverständlich proklamiert der Autor den freien Zusammenschluss der Gläubigen ohne Beauftragung bzw. Mandat durch die kirchliche Obrigkeit. Das Buch schließt mit einer Bibliografie, die die Breite und Intensität seiner wissenschaftlicher Tätigkeit vom späten Mittelalter und der Reformationsgeschichte bis in die jüngste Vergangenheit eindrucksvoll belegt. Ein Personenverzeichnis zeugt von der nationalen und internationalen Vernetzung des Autors.